Hoyerswerda und die Zukunft führen eine intensive Beziehung miteinander, vor allem die letzten 100 Jahre haben es in sich. Betrachtet man diese Dekade, ist das Narrativ beinahe untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden: Konrad Zuses Pioniersgeist, sozialistische Aufbauträume, Deindustrialisierung, beginnender Rückbau. Nach der Wende, gerade vor dem Hintergrund der shrinking city, wurde das Thema dann endgültig zum Dauerbrenner, sichtbar im steten Ringen der Hoyerswerdaer:innen um neue Ideen und Visionen für ihre Stadt und ganz aktuell wieder in einer Ausstellung, die im Rahmenprogramm des Festivals des osteuropäischen Films in Cottbus eröffnet wurde. In der Videoinstallation „30 Jahre Zukunft” – 12 Monate, 12 Fernseher, 12 Erzählungen spüren Dirk Lienig und Olaf Winkler anhand von Archivmaterial des Stadtfernsehens Hoy TV dem Jahr 1993 in Hoyerswerda nach. Kostprobe: „Es ist eine Zeit für Gewinner, Visionäre, Abstauber, Glücksritter, Waghalsige und Verlierer. Menschen wie wir, auf der Suche nach einem Platz in einem gesellschaftlichen Umbruch voller Glückseligkeit, Zweifel, Neugierde, Trauer und Hoffnung.”[1]

Mit der Zukunft und den damit verbunden Gefühlen ist es bekanntlich so eine Sache, unvorstellbar erscheint es jedenfalls nicht, dass dieses Zitat auch aus dem Jahr 1955 stammen könnte, als es tausende Abenteuerlustige und Hoffnungsvolle ins Ungewisse nach Hoyerswerda zog, in die neue, werdende sozialistische Stadt an der Seite des Kombinats Schwarze Pumpe. Überliefert wäre dieses Zitat trotzdem wohl eher nicht, denn die Deutungshoheit über die Zukunft und den Aufbau der Stadt war für die SED nicht nur unter legitimatorischen Gesichtspunkten unverzichtbar – ein Rückblick auf die Geschichte der Zukunft im Spiegel der ostmodernen Baugeschichte.

Aufbau

Die zukunftstragende Idee, in Hoyerswerda eine komplett neue Stadtanlage zu errichten, war unmittelbar mit dem Aufbau des Kokskombinates Schwarze Pumpe verbunden. Werk und Wohnstadt lassen sich als Produkte eines nachholenden Industrialisierungsprozesses beschreiben, der infolge der politischen Teilung Deutschlands und der damit verbundenen Abtrennung der DDR von den historischen Kohlerevieren und Energiezentren des Saarlandes und des Ruhrgebietes notwendig wurde.

Das Kombinat Schwarze Pumpe im Aufbau. Kokerei ©SLUB, Deutsche Fotothek / Walter, Bernd, Bildausschnitt und Lithografie, CC-BY-SA 4.0

Noch Anfang der 1950er Jahre sah sich die SED erheblichen makroökonomischen Herausforderungen ausgesetzt. Zur inneren Konsolidierung des jungen deutschen Teilstaates galt es, den Wiederaufbau und die Versorgung der Bevölkerung durch den Aufbau einer leistungsfähigen Schwerindustrie zu sichern. Stadtpolitik war unter diesen Voraussetzungen insbesondere auch Strukturpolitik. Im Fall Hoyerswerdas fiel mit den Planungen des Ministeriums für Schwerindustrie, die Braunkohlevorkommen im Bezirk Cottbus zu erschließen, zugleich der Beschluss, für die 12.000 Arbeiter:innen des zukünftigen Kombinats Schwarze Pumpe eine eigene Stadtanlage zu errichten. Am 31. August 1955 wurde die Verbindung von Werk und Wohnstadt offiziell: Am Vormittag erfolgte der erste Spatenstich für das Kombinat in der Trattendorfer Heide, und nur wenige Stunden später wurde der Grundstein für die ersten Neubauwohnungen auf dem Gebiet der damals 7.500 Einwohner:innen zählenden Kleinstadt gelegt.[2]

Es folgten 35 Jahre Bautätigkeit. Parallel zur Rand- und Lückenbebauung der bestehenden Stadt begann östlich der Schwarzen Elster der Aufbau der eigentlichen neuen Stadt, der Neustadt. Von 1957 an wurden hier zehn Wohnkomplexe realisiert. Die Neugestaltung des Zentrums, Rekonstruktionen in der Altstadt und der Bau von Eigenheimen komplettierten schließlich den Stadtaufbau in den 1980er Jahren. Zum Ende der DDR zählte Hoyerswerda mehr als 70.000 Bewohner:innen, womit sich die Einwohnerzahl innerhalb von drei Jahrzehnten fast verzehnfachte.[3]

Aufbau entlang der Kranschienen ©SLUB, Deutsche Fotothek / Nagel, Heinz, Bildausschnitt und Lithografie, CC-BY-SA 4.0
©Bundesarchiv, Bild 183-1987-0126-020 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-1987-0126-020, Hoyerswerda, Schweisser, Winter, Bildausschnitt und Lithografie, CC BY-SA 3.0 DE

Die Großbaustelle, auf der in Spitzenzeiten mehr als 3.000 Arbeiter:innen aus nahezu allen Regionen der DDR beschäftigt waren, erstreckte sich noch über das eigentliche Stadtgebiet hinaus. Zur Koordination der Baustellenlogistik, aber auch zur Versorgung der wachsenden Stadt, wurde in Groß Zeißig, drei Kilometer östlich des Baugeschehens, ein Industriegebiet angelegt. 1957 nahm dort nach zweijähriger Bauzeit das erste Betonwerk der DDR seine Arbeit auf und begann mit der Serien- und Massenproduktion von Großtafelsystemen für den industriellen Wohnungsbau. In Groß Zeißig steckte die Zukunft im Detail, hier wurden Typenprojekte entwickelt, Experimente an Rollkies- und Splittfassaden durchgeführt, in den 1970er Jahren auch die ersten dreischaligen Außenwandsysteme der DDR erprobt, womit das Betonwerk zum Motor der Stadtentwicklung und Hoyerswerda zum Sinnbild einer technokratischen Ostmoderne wurde.[4]

Verheißungsvolle Zeiten

Auch fernab der Technologie, mit der Aussicht auf lukrative Verdienstmöglichkeiten in der „Pumpe” und der Garantie einer Neubauwohnung wirkte die werdende Stadt gerade in den Anfangsjahren wie ein Magnet: Junge Familien, sozial Benachteiligte, auch Abenteuerlustige und Hoffnungsvolle kamen. Und sie kamen mit optimistischen Zukunftserwartungen, die sie in der medialen Präsentation des Bauvorhabens bestätigt fanden. Kurt W. Leucht, der Direktor des Instituts für Städte- und Hochbau am Ministerium für Aufbau, eröffnete im Oktober 1955: „Mit diesem gewaltigen Bau beweist unsere Deutsche Demokratische Republik erneut ihre ständig wachsende Stärke […] ganz Deutschland wird durch […] diese Stadt reicher und glücklicher werden.”[5] Im Juli 1956 betonte Gerhard Kosel, der stellvertretende Minister für Aufbau, im Neuen Deutschland erneut die erstrangige Bedeutung des Bauprojekts: „Der Aufbau von Hoyerswerda wird sich […] dadurch auszeichnen, daß hier neue industrielle Baumethoden in einem in Deutschland bisher nie gekannten Ausmaße zur Anwendung kommen. […] Was die industrielle Bauweise anbetrifft, wird Hoyerswerda ein Beispiel für die DDR, ja für ganz Deutschland werden.”[6]

Etwa zur gleichen Zeit fielen entsprechend der gestellten politischen Erwartung die ersten Berichterstattungen über das Baugeschehen euphorisch, beinahe romantisierend aus. Mitunter wurde die Baustelle zur poetischen Metapher des Aufbruchs verklärt: „Noch nie hat die Schwarze Elster so ein Leben über ihre Brücken fluten sehen! Und die alte Stadt an diesem Fluss, Hoyerswerda, […] weiß noch gar nicht so recht, was hier geschieht. Nähert man sich ihrer Peripherie, wird gebaut, im Weichbild wird gebaut, in der nahen und weiten Umgebung wird gebaut! […] Da hinten, ein wenig abseits von der Fernstraße nach Bautzen, ragt ein stählerner Finger in den Himmel, ein Derrick, ein Montagekran. Tonnenschwere Betonteile trägt er in die Höhe, setzt sie aufeinander und baut so das Gerippe für ein neues Werk: das Großplattenbauwerk […] Im Stadtinneren reiht sich Gerüst an Gerüst. Wenn diese Verschalungen fallen, leuchten helle Neubauten darunter hervor. […] Beton, wohin man sieht! Beton, Beton!”[7]

Aufbaumythos im Kleinen ©Bundesarchiv, Bild 183-75760-0006 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-75760-0006, Hoyerswerda, Wohnblocks, Spielplatz, Bildausschnitt und Lithografie, CC BY-SA 3.0 DE

Ob – wie eben dargestellt – mit dem Pathos sozialistischer Aufbaunarration versehen oder im pseudodokumentarischen Stil als scheinbar nie endete Erfolgsgeschichte präsentiert, verarbeitet wurden nahezu alle Facetten des Baugeschehens. In diesen Darstellungsformen diente der Aufbau Hoyerswerdas der SED als materialisiertes Zeugnis des ideologisch proklamierten Fortschritts und wurde zugleich zum empirischen Beweis der Leistungsfähigkeit des ostdeutschen Staates erhoben: „Wie am ersten und dritten, so sind auch am zweiten Wohnblock unserer sozialistischen Stadt […] die Arbeiten in vollem Gange. Täglich kämpfen die Bauarbeiter des VEB Bau Hoyerswerda […] 100 Wohneinheiten bis […] Dezember 1955 rohbaufertig herzustellen”[8], so die Lausitzer Rundschau. Unter dem Titel „Block 24 wurde abgerüstet”, heißt es Ende 1959: „Ein weiterer Wohnblock […] konnte noch rechtzeitig vor dem Fest übergeben werden, […] immer schneller wird unsere Stadt […] wachsen.”[9] Das Neue Deutschland führte im Jahr 1960 aus: „Hoyerswerda wächst täglich”.[10] Die Neue Zeit bekundete 1961: „Unaufhörlich wächst die neue Wohnstadt”.[11] Die Hoyerswerdaer Volksstimme berichtete noch im Jahr 1962, als die Kritik an dem Großbauvorhaben zunehmend deutlicher wurde und massive Verzögerungen im Bauprozess keine Seltenheit bildeten: „In unserer sozialistischen Wohnstadt Hoyerswerda schießen die Häuser wie Pilze aus der Erde.”[12]

Die mediale Imagination eines permanenten Fortschritts, die die Hoffnungen und Sehnsüchte der Bevölkerung mit dem Versprechen einer Neubauwohnung zu befriedigen suchte, führte darüber hinaus zu einer Ausweitung der Berichterstattung, die neben Wohngrundrissen und Einrichtungsdetails, zunehmend auch neue technische Verfahren als hoffnungsvolle Errungenschaften der Großbaustelle thematisierte: „Modernste Technik wirkt zum Wohle der Menschen – Hoyerswerda demonstriert die Bauweise der Zukunft […] Die wirtschaftlichen Vorteile einer industriellen Bauweise liegen auf der Hand: industriell bauen heißt besser, billiger und schneller bauen”[13], schreibt die Neue Zeit im Jahr 1958. „Mit modernsten Mitteln wird die sozialistische Wohnstadt Hoyerswerda aufgebaut. Die neuartige Großplattenbauweise hat sich hier glänzend bewährt, sie soll nun auch in Berlin ihren Einzug halten”[14], heißt es im Neuen Deutschland im Jahr 1960. Ebenso wurde versucht, mithilfe eines kaum nachvollziehbaren Zahlendogmatismus eine positive Prognose für kommende Bauaufgaben auszuweisen: „145 Stunden weniger je Block benötigt die Brigade Zuischko von der Bau-Union Hoyerswerda, seitdem sie nach Bestwerten arbeitet”.[15] „Nur drei Monate wollen die Bauleute von Hoyerswerda für die Errichtung eines Plattenbaus mit 36 Wohnungen in Anspruch nehmen”.[16]

Glückliche Kinder vor den Neubauten der Magistrale. Die Zukunft im Bildformat ©Bundesarchiv, Bild 183-94925-0001 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-94925-0001, Hoyerswerda, Neustadt, Hochhäuser, Bildausschnitt und LIthografie, CC BY-SA 3.0 DE

Mit der Fertigstellung der ersten Wohnkomplexe verfestigte sich das medial projizierte Bild – neben der Zukunft als immerwährendem Fortschritt war jetzt auch die Zukunft als in Kürze realisierte Utopie endgültig in den Berichterstattungen angekommen. Das Neue Deutschland berichtete über eine „Neue Stadt in der alten Lausitz”, die aufgrund der gesammelten Erfahrungen auf der Großbaustelle immer schneller wachsen werde.[17] Die Hoyerswerdaer Volksstimme bezeichnete die Baumaßnahmen als „Schmiede der Zukunft”[18] und sah in Hoyerswerda bereits eine „neue Stadt für neue Menschen”.[19] Eine Darstellung, die nachdrücklich den Topos der sozialistischen Großbaustelle als Purgatorium des neuen Menschen nährte, der geläutert aus der Feuertaufe des Bauprozesses hervorgehen und die Entwicklung des Sozialismus voranbringen sollte.

Ankunft im Alltag

Aber auch diese Versuche, die Verzögerungen des Stadtaufbaus in ein „goldenes” Licht zu rücken, den Aufbau der Stadt mit dem Aufbau des Sozialismus und dem Anbruch eines neuen Zeitalters gleichzusetzen, konnten nicht über den realen Stand des Baugeschehens hinwegtäuschen: Die Fertigstellung der Wohnkomplexe I bis VII verzögerte sich um mehr als drei Jahre. Das Centrum-Warenhaus nahm verspätet im Jahr 1968 den Betrieb auf. Der Bau der zentralen Kulturstätte ließ bis zum Jahr 1984 auf sich warten. Der geplante Kulturpark wurde nie realisiert.[20]

Leben im Unfertigen ©Bundesarchiv, Bild 183-49774-0001 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-49774-0001, Hoyerswerda, Wohnungsbau, Bildausschnitt und LIthografie, CC BY-SA 3.0 DE

Bis weit in die 1980er Jahre war das Leben in Hoyerswerda ein Leben im Unfertigen. Bereits 1963 kritisierte die Schriftstellerin Brigitte Reimann: „Es gibt kein Theater, kein Kino (wenn man das kümmerliche Provisorium in der Aula der Oberschule nicht rechnen will) […] die langweiligen Fassaden der Magistrale bedrücken (nein, es macht keinen Spaß, dort entlang zu bummeln […])”.[21] Ein Jahr später appellierte der Bewohner Hans Kerschek in einem Brief an die Deutsche Architektur: „Deshalb schlage ich Alarm: Eines der bedeutendsten städtebaulichen Unternehmen in unserem Land droht durch Gleichgültigkeit und mangelndes Verantwortungsgefühl in Mittelmäßigkeit zu ersticken! Ich begrüße natürlich, daß die Erfahrungen von Hoyerswerda für neue Vorhaben wie Halle-West, Lütten-Klein und Schwedt nutzbar gemacht werden, aber warum nicht auch für Hoyerswerda?”[22]

Stadt im Konjunktiv

Hoyerswerda und die sozialistische Zukunft – vieles war gewollt, fast alles politisch instrumentalisiert. In der ihr angedachten medialen Funktion sollte Hoyerswerda, als komplett neue Stadt aus dem Baukasten, eine städtebauliche wie städtebildliche Vorzeigefunktion einnehmen. Seitens der SED war der Aufbau in vielerlei Hinsicht an soziokulturelle Erwartungshaltungen gebunden, „sozial als fortschrittliches, vollinstalliertes Obdach […], wirtschaftlich als leistungsorientierter Prozeß massenhaften Behausens, ästhetisch als stetig wachsendes, immer vollendeteres Behältnis einer zukünftigen, besseren Gesellschaft: als Paradies.”[23]

Wie kaum ein anderes Großbauvorhaben der DDR wurde das Projekt Hoyerswerda mit den Erwartungen eines historischen Neubeginns überhäuft. Das Neue bestand in Funktionalität, Rationalität und Serialität. Dem Chaos unmittelbar zurückliegender Geschichte wurde auf diese Weise versucht, eine städtebauliche Ordnung entgegenzusetzen, dem Zweifel am jungen deutschen Staat einen Aufbaumythos entgegenzustellen. Nach dem Willen der SED sollten Rationalität und Technokratie der Hoyerswerdaer Stadtanlage beispielhaft für das glückverheißende Versprechen eines schnellen städtischen und gesellschaftlichen Aufbaus stehen. Die Großbaustelle mit ihrer Präsenz der Krananlagen, Baumaschinen und Gerüstungen schien hierfür eine ideale mediale Projektionsfläche. Immerwährende Bilderfolgen der Bauszenerie, unterlegt mit affektiven Zitaten und einem nahezu undurchdringlichen Zahlendogmatismus, sollten in der Narration des Baugeschehens einen unaufhaltbaren Fortschritt dokumentieren und damit auch den Weg für nahe und ferne Zukunftsträume ebnen.

Letztendlich konnten aber auch diese aufwändigen Inszenierungen nicht über die Realität hinwegtäuschen. Planverzögerungen diktierten den Puls des Aufbaus, Bauerwartungsflächen gehörten zum Inventar der Stadt. 1974, zu einem Zeitpunkt, als auch die kühnsten Optimisten vom medial geschürten Mythos des städtischen Zukunftsversprechens abgerückt waren, schrieb Gerhardt Gundermann nicht ohne Wehmut und Ironie die wohl treffensten Zeilen zur Hoyerswerdaer Aufbaugeschichte: „Hoywoy, dir sind wir treu, du blasse Blume auf Sand. Heiß, laut, staubig und verbaut, die schönste Stadt hier im Land.”[24]

Mehr zu Hoyerswerda und der Wende von der radikalen zur reflexiven Moderne im DDR-Städtebau in: Das Neue Hoyerswerda von Felix Richter


[1] Rahmenprogramm Filmfestival Cottbus

[2] Vgl. W. Durth / J. Düwel / N. Gutschow: Ostkreuz. Personen, Pläne, Perspektiven. Architektur und Städtebau in der DDR. Frankfurt/New York 1998, S. 488ff.

[3] Vgl. P. Biernath: Architektour Hoyerswerda, Stadt – Bau – Kunst, Hoyerswerda 2005, S. 13ff.

[4] Vgl. Ebd. S. 21.

[5] K. Leucht, Die neue Stadt für den Industrie-Giganten „Schwarze Pumpe“, Entwurf für einen Zeitungsartikel in der Berliner Zeitung, Oktober 1955, in: Bundesarchiv (BArch) DH 2/21713.

[6] G. Kosel, Hoyerswerda – die zweite sozialistische Stadt der DDR, in: ND vom 13. Juli 1956, S. 3.

[7] Redaktion Neue Zeit: Eine Wohnstadt baut sich nicht von selbst, in: NZ vom 25. Juli 1956, S. 7.

[8] Redaktion Lausitzer Rundschau: Von den Bauten der sozialistischen Wohnstadt, in: LR vom 19. November 1955, S. 7.

[9] Redaktion Lausitzer Rundschau: Block 24 wurde abgerüstet, in: LR vom 29. November 1959, S. 3.

[10] Redaktion Neues Deutschland: Hoyerswerda wächst täglich, in: ND vom 13. Oktober 1960, S. 1.

[11] Redaktion Neue Zeit: Unaufhörlich wächst die neue Wohnstadt in Hoyerswerda, in: NZ vom 1. März 1961, S. 6.

[12] Redaktion Hoyerswerdaer Volksstimme: In unserer sozialistischen Wohnstadt Hoyerswerda, in: HV vom 4. Mai 1962, S. 5.

[13] Redaktion Neue Zeit: Daß jeder eine Wohnung habe, in: NZ vom 22. Oktober 1958, S. 7.

[14] E. Butzin / W. Schöne / M. Petko u. a.: Brief von der Großbaustelle Sozialistische Wohnstadt Hoyerswerda: Bauten kamen aus dem Takt, in: Neues Deutschland (ND) vom 14. Februar 1960, S. 6.

[15] Redaktion Neues Deutschland: 145 Stunden weniger je Block, in: ND vom 28. November 1962, S. 3.

[16] Redaktion Berliner Zeitung: Nur drei Monate, in: BZ vom 16. März 1965, S. 4.

[17] Vgl. Redaktion Neues Deutschland: Neue Stadt in der alten Lausitz, in: ND vom 29. April 1959, S. 4.

[18] Redaktion Hoyerswerdaer Volksstimme: Schmiede der Zukunft, in: HV vom 6. Juli 1962, S. 1.

[19] Redaktion Hoyerswerdaer Volksstimme: Neue Stadt – Neue Menschen, in: HV vom 4. Oktober 1963, S. 1.

[20] Vgl. P. Biernath: Architektour Hoyerswerda, Stadt – Bau – Kunst, Hoyerswerda 2005, S. 67ff.

[21] B. Reimann, Bemerkungen zu einer neuen Stadt, in: LR vom 17. August 1963, S. 6.

[22] H. Kerschek, Probleme beim Aufbau von Hoyerswerda, in: Deutsche Architektur 4/1964, S. 219.

[23] S. Hubacher: Spurensuche. Zur Morphologie des ostelbischen Bauens nach 1955, in: H. Barth (Hg.): Projekt Sozialistische Stadt. Beiträge zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR (Berlin 1998) 37-42, hier S. 38.

[24] Gundermann 1974, zitiert nach: E. Roschmann / I. Wirth: Hoyerswerda (Erfurt 2003), S. 63.