Am 22. Januar 2019 trafen sich die Gründer:innen des Instituts für Ostmoderne im Himmel über Chemnitz, in der Bar des Dorint Hotels. Mit Blick auf die Stadthalle, den Kopf von Karl Marx, die „Parteifalte“ und weit ins grüne Umland formulierten die acht Gründungsmitglieder:innen die Satzung und damit die Ziele und Aufgaben des Instituts, das als eingetragener Verein in Chemnitz firmieren sollte.
Mit dabei waren die beiden Initiatorinnen Anna Galda, Stadt- und Regionalplanerin aus Leipzig, und Lucia Schaub von der Chemnitzer CWE, die Künstler:innen Beate Düber und Jan Kummer aus Chemnitz, die Architekturhistorikerin Verena Pfeiffer-Kloss sowie Stadtplaner Toni Karge aus Berlin sowie Frédéric Bußmann, damals Direktor der Chemnitzer Kunstsammlungen, und Anja Richter, die Kuratorin der Kunstsammlungen.
Das Institut für Ostmoderne setzte es sich zum Ziel, die „Vermittlung des baukulturellen, kulturellen, architektonischen, künstlerischen und gesellschaftlichen Erbes der Ostmoderne“ zu fördern, Akteur:innen in diesem Bereich miteinander zu vernetzen, „um in der Öffentlichkeit für einen bewussten, behutsamen und nachhaltigen Umgang mit der Ostmoderne zu sensibilisieren.“ Im April 2019 wurde das Institut offiziell in das Vereinsregister der Stadt Chemnitz eingetragen.
Im Jahre 2019 fanden bereits einige Aktionen statt. Mehr dazu in Teil 3 der Institutsgeschichte.