Sie können so viele Geschichten erzählen. Die Zeitzeug:innen aus Bronze und Beton, denen Spaziergänger:innen in Chemnitz überall begegnen.

Die ostmodernen Skulpturen haben Stadtgeschichten gesehen und mitgeschrieben, so manches Geheimnis gehört, so mancher Veränderung beharrlich getrotzt, sind mal verschwunden, mal gewandert und sind doch immer noch da. Aber ihr Wissen scheinen sie für sich zu behalten. Dabei muss man sie nur zum Reden bringen. Oder Wege finden, ihnen zuzuhören.

Das Institut für Ostmoderne bedankt sich herzlich bei allen Flaneur:innen und Interessierten, die bei unserem interaktiven Spaziergang am 5. Juli 2025 dabei waren, für die schönen Gespräche zur Ostmoderne und natürlich beim APA „Lichtblick“ – Selbsthilfe 91 e.V. für die tolle Unterstützung.

Unsere Tour ging quer durch die Chemnitzer Innenstadt entlang der Skulpturen der Ostmoderne (1965–89), mit Preview des Hörspaziergangs „Bronze und Beton“, Performance, Workshop zum Modellieren (p)ostmoderner Skulpturen und Zeit für Begegnungen – miteinander, mit Bronze und Beton.

Und für alle, die nicht dabei sein konnten – den Hörspaziergang „Bronze und Beton“ findet ihr als Audio-App ab 18. Oktober 2025 auf unserer digitalen Plattform Chemnitz Ostmodern.

Bronze und Beton. Interaktiver Stadtspaziergang
Konzept, Text und Dramaturgie: Verena Pfeiffer-Kloss
Sprecher:innen: Nico Pohl, Edda Weymann, Marta Sala, Monika Killig, Markus Gebhardt und Verena Pfeiffer-Kloss
Performance: Yve Rot, Felix Richter und Verena Pfeiffer-Kloss

Bilder: © Marco Dziallas und © Nico Pohl – Dankeschön!