Bildende Kunst trifft auf den Sound des Plattenbaus. Im Herbst des Kulturhauptstadtjahres veranstaltet das Institut für Ostmoderne das erste Beton-Festival und Ihr seid herzlich eingeladen, mit uns zu erleben, zu feiern und zu genießen.
So viel vorab, der Chemnitzer Wirkbau wird seine Türen öffnen und mit einer Ausstellung die Kunst der Ostmoderne würdigen. In den Fokus rücken Architektur und baugebundene Kunst der DDR, der Werkstoff Beton und natürlich Positionen aus dem Raum Chemnitz: Originale aus dem öffentlichen Raum, die schon längst nicht mehr im Straßenbild zu sehen sind, Spolien, Plastiken und Relikte der Ostmoderne, die beispielhaft die künstlerische und ästhetische Qualität dieser Dekade zeigen. Gleichwertig daneben stehen Arbeiten zeitgenössischer Künstler:innen, teilweise neu produziert, die sich sowohl mit dem Werkstoff Beton als auch mit der ortsspezifischen Geschichte der Ostmoderne beschäftigen. Besonderer Fokus wird dabei auf skulpturale und installative Arbeiten gelegt, die räumlich in Kommunikation mit den historischen Stücken treten.
Nur ein paar Schritte weiter, im Atomino, kommen Musik und Performance auf die Bühne. Auf dem Programm stehen ost- und westeuropäische Acts, Bands, Einzelinterpret:innen und DJs, die sich mit dem Themen Plattenbau und Beton beschäftigen oder eigens für dieses Festival bereits existierende Titel zu diesen Themen gecovert haben.
Lasst Euch mal überraschen. cu2025.