Bildende Kunst trifft auf den Sound des Plattenbaus. Vom 26. September bis 18. Oktober 2025 feiert das Institut für Ostmoderne anlässlich des 51. Jubiläums des Fritz Heckert-Gebiets „Fritz51. Das Betonfestival“ und Ihr seid herzlich eingeladen, mit uns zu erleben, zu entdecken und zu genießen. 

So viel vorab, der Chemnitzer Wirkbau wird seine Türen öffnen und mit einer Ausstellung die Kunst der Ostmoderne zeigen. In den Fokus rücken Architektur und baugebundene Kunst der DDR, der Werkstoff Beton und natürlich Positionen aus dem Raum Chemnitz: Originale aus dem öffentlichen Raum, die schon längst nicht mehr im Straßenbild zu sehen sind, Spolien, Plastiken und Relikte der Ostmoderne, die beispielhaft die künstlerische und ästhetische Qualität dieser Dekade zeigen. Gleichwertig daneben stehen Arbeiten zeitgenössischer Künstler:innen, die sich sowohl mit dem Werkstoff Beton als auch mit der ortsspezifischen Geschichte der Ostmoderne beschäftigen. Besonderer Fokus wird dabei auf skulpturale und installative Arbeiten gelegt, die räumlich in Kommunikation mit den historischen Stücken treten. Erweitert wird die Werkschau mit der digitalen Dauerausstellung Chemnitz Ostmodern, die Ihr vor Ort und von überall ab 26. September 2025 besuchen könnt.

Nur ein paar Schritte weiter, im Atomino, kommen Musik und Performance auf die Bühne. Auf dem Programm stehen ost- und westeuropäische Acts, die sich mit dem Themen Beton und Plattenbau beschäftigen oder eigens für dieses Festival bereits existierende Titel zu diesen Themen gecovert haben. Die Chemnitzer Platte ist selbstverständlich auch mit dabei und – Achtung Weltpremiere – es wird die wahrscheinlich erste Schallplatte aus Beton zu sehen und zu hören geben.

Lasst Euch mal überraschen.