Kunst trifft Wissenschaft. Gemeinsam mit Künstler:innen und Bewohner:innen wollen wir die prägenden Facetten der Ostmoderne in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zu Tage fördern und in der digitalen Ausstellung Chemnitz Ostmodern erlebbar machen.
Chemnitz Ostmodern ist ein transdisziplinäres Forschungs- und Ausstellungsprojekt, das darauf abzielt, die Phase der Ostmoderne in der Geschichte der Kulturhauptstadt mit künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsmethoden und partizipativen Perspektiven auszuleuchten. Den Schwerpunkt bilden multimediale Arbeiten zu Architektur, Kunst und Alltagskultur, aber auch Utopisches, Fiktionales, zutiefst Subjektes und Zukünftiges werden ausgelotet.
Es geht um Einlassen und Zuhören. Wir wollen mehr über das erfahren, was Chemnitz mit der Ostmoderne verbindet. Es geht um die Geschichten hinter der Geschichte, um unerzählte Narrative und unentdeckte Perspektiven. Darum, besuchen Sie uns zu Fritz51. Das Betonfestival vom 27.09. bis 18.10.2025 im Wirkbau in Chemnitz und kommen Sie in unsere Sprechstunde zur Ostmoderne. Dort können Sie Ihre Gedanken, Ideen und Erinnerungen zum Leben in und mit der Ostmoderne teilen. Bringen Sie das Fotoalbum mit, Dias oder Super8-Aufnahmen aus Karl-Marx-Stadt. Aus unseren Begegnungen können Foto,- Audio- und Videoarbeiten entstehen, die ab dem 18. Oktober 2025 in Chemnitz Ostmodern online zu sehen sein werden.
Künstler:innen, Fotograf:innen und Wissenschaftler:innen, die sich thematisch mit der Ostmoderne in Architektur, Kunst und Städtebau beschäftigen, sind ebenso herzlich eingeladen, Ihre Arbeiten und Positionen mit uns zu teilen und unsere digitale Landschaft zu erweitern.
Und liebe Chemnitzer:innen, wenn Sie uns bereits vor dem Betonfestival im September/Oktober von Ihrem Leben in und mit der Ostmoderne erzählen möchten, dann schreiben Sie eine kurze Mail an: post@institut-ostmoderne.de. Wir treffen uns und sagen vorab ganz herzlichen Dank fürs Mitmachen!